Die Initiative entstammt einem Zusammenschluss von rund 30 Tierschutzorganisationen mit dem wesentlichen Ziel, die Haltung von Masthühnern zu verbessern.
Dabei werden wichtige Tierschutz-Aspekte wie eine geringere Besatzdichte, die Einschränkung der Überzüchtung sowie Mindeststandards für Licht und Beschäftigungsmaterial umgesetzt.
Unternehmen aus der Lebensmittelwirtschaft, die wichtige Schritte gehen und Standards setzen wollen, unterstützen die Europäische Masthuhn-Initiative und setzen die geforderten Kriterien um. „Für uns als Studierendenwerk ist es wichtig, dem Thema mehr Nachdruck zu verleihen und uns auch selbst klare Ziele zu setzen“, bekräftigt Elmar Köninger, Abteilungsleiter Gastronomie, den Entschluss. Bis Fleisch zur Verfügung steht, das alle Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative erfüllt, wird das Studierendenwerk auf ähnliche Angebote wie zum Beispiel die Einstiegsstufe des Deutschen Tierschutzbunds zurückgreifen und deren Anteil im Sortiment sukzessive erhöhen.
Das Studierendenwerk Siegen wird die Anforderungen der Europäischen Masthuhn-Initiative (https://masthuhn-initiative.de) für alle seine Gastro-Betriebe bis 2026 umsetzen. Zum Fortschritt der Umsetzung veröffentlicht das Studierendenwerk jährlich Berichte und lässt durch unabhängige Kontrollen die Einhaltung der Standards sicherstellen.